logo
  • HOME
  • KRANKHEITEN
    • Auswahl nach Krankheiten
    • ADHS
    • Demenz
    • Depression
    • Epilepsie
    • Migräne
    • Parkinson
    • Psychosen/Schizophrenie
    • Schmerzerkrankungen
    • Tinnitus und Schwindel
    • Palliative Erkrankungen
    • Opioidabhängigkeit
  • THEMEN
    • Auswahl nach Themen
    • Grundsätzliche Informationen zu sozialrechtlichen Leistungs­­­­­ansprüchen
    • Leistungen der Bundesagentur für Arbeit
    • Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse
    • Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung
    • Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung
    • Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung
    • Leistungen der Sozialhilfe
    • Leistungen für behinderte und schwerbehinderte Menschen
    • Leistungen für Kinder und Jugendliche
    • Rehabilitations­maßnahmen
    • Vorsorge­möglichkeiten
    • Finanzielle Leistungen
    • Psychosoziale Informationen
    • Sozialgerichts­verfahren
  • AKTUELLES
  • Über neuraxWiki
    • Über uns
    • neuraxWikionline
    • neuraxWikiprint
    • neuraxWikiphone
    • Ratgeberbestellung
    • Unser Redaktionsteam
    • Stellenangebote
  • neuraxFoundation

Inhaltsverzeichnis

Aktionen

Artikel als PDF

Schwangerschaft bei Opioidabhängigkeit

Angst, Hoffnung, Schuld - werden opioidabhängige Frauen schwanger, stürzt sie das häufig in ein Gefühlschaos. Betroffene sollten sich dringend ärztliche Hilfe suchen. Opiate und Opioide passieren die Plazentaschranke und sind im fetalen Organismus nachweisbar. Dies stellt ein nicht abschätzbares Risiko für Früh- und Fehlgeburten bis hin zu gravierenden Entwicklungsschäden, insbesondere im neurologischen Bereich, dar.

Für die Schwangere und für das ungeborene Leben ist daher eine frühe Zusammenarbeit der Hilfesysteme unerlässlich. Dies können als erste, niederschwellige Ansprechpartner Suchtberatungsstellen, dann der (substituierende) Arzt, ambulante oder stationäre Therapieeinrichtungen, Frauenarzt, Geburtsklinik , Hebamme, koordinierende Kinderschutzstellen sowie das Jugendamt sein.

Fällt die Entscheidung für ein Austragen der Schwangerschaft, können in diesem Rahmen weitere soziale Grundfragen geklärt werden:1

  • Wie sind die Wohnverhältnisse (fester Wohnsitz, Wohnung ausreichend groß)?
  • Wie steht es um die finanzielle Grundversorgung (Grundsicherung, Job, Beruf)?
  • Lässt sich soziale Unterstützung organisieren (Mutter, Schwiegermutter, Kindsvater, Geschwister, Freundinnen)?  
  • Sind weitere Hilfen durch das Jugendamt, durch Gesundheits- und Sozialdienste nötig?

Entzug und Substitution während der Schwangerschaft

Der Gesetzgeber empfiehlt den Beginn einer Substitutionsbehandlung bei bekannter Schwangerschaft.2 Opiatabhängige Schwangere werden meist mit Methadonrazemat, Levomethadon oder Buprenorphin substituiert.3

Nach der Geburt kommt es in 75-90 % der Fälle zum sog. neonatalen Entzugssyndrom des Säuglings. Auch diese Zeit kann für Mutter und Kind sehr belastend sein, so dass ein unterstützendes, die Mutter-Kind-Bindung förderndes Umfeld und Helfersystem wichtig sind.

 

1Vgl: Positionspapier „Drogen - Schwangerschaft - Kind“ des Fachverband Drogen und Rauschmittel e.V. Datum auch hier Seitenzahl.

2Vgl. BtMVV §5, Abs 5, Satz 3.

3Positionspapier „Drogen - Schwangerschaft - Kind“ des Fachverbands Drogen und Rauschmittel e.V. Seitenzahl.

neuraxWikiprint

Kostenfreie hochwertige Druckmaterialien zu sozialrechtlichen Fragestellungen für die Indikationen Schmerz, Parkinson, Depression, Demenz, Epilepsie Tinnitus & Schwindel sowie Opioidabhängigkeit.

neuraxWikiphone

Exklusives Beratungstelefon für Ärzte, Fachgruppen und Patienten mit Beratungsgutschein.

Kontakt

neuraxFoundation gGmbH
Elisabeth-Selbert-Str. 23
D-40764 Langenfeld

info@neuraxFoundation.de

Neuraxwiki Facebook
Neurax Foundation Twitter

Über Uns

  • neuraxFoundation
  • neuraxWiki
  • neuraxPro

Über neuraxWiki

  • neuraxWikionline
  • neuraxWikiprint
  • neuraxWikiphone
  • Krankheiten
  • sozialrechtliche Themen

Service

  • Aktuelles
  • Bestellung Ratgeber
  • Stellenangebote
  • Impressum
  • Datenschutz

 

© 2018 neuraxFoundation